In addition to being the most populous continent in the world, asia is becoming increasingly urbanised. in the evening, after work most people are at home. residential space is known as an area of retreat in which people meet, live and grow to feel a sense of safety and coherence. these photographic works attempt to ana- lyse asian metropolises with a focus on living quarters. Presenting an exploration of anonymity and isolation as juxtaposed to their function as communal and warm spaces.The places in each photograph in Thailand and China are often devoid of people but the way of living is still at the centre of this sociological survey. the viewer is always at a distance, which is supported by the structure of the photographs. all photographs have been taken in the dark as the use of light brings forward a number of questions:How much light does a latent picture need? how much light does a photograph need in order to leave prints? When does a photograph leave impressions? Can a picture be a document? these works consider these questions and explore the subjectivity of media photography under the theme of light and the limits of photography itself. Narrative photographs in which light becomes a protagonist show the duplication of content and also the basis for the media. Light is visible and without light photography would be unfeasible. is light the essence of photography?
Asien ist nicht nur der bevölkerungsreichste Kontinent der Welt, sondern wird auch zunehmend urbanisiert. Abends, nach der Arbeit, sind die meisten Menschen zu Hause. Wohnraum versteht sich als Rückzugsort, in dem sich Menschen treffen, leben und ein Gefühl von Sicherheit und Zusammenhalt zu empfinden. Diese fotografische Arbeit untersucht asiatische Metropolen mit einem Fokus auf Wohnquartiere. Sichtbar wird Anonymität und Isolation im Gegensatz zu ihrer Funktion als gemeinschaftliche Räume. Die Orte auf jedem Foto in Thailand und China sind oft menschenleer, aber die Lebensweise steht immer noch im Mittelpunkt dieser soziologischen Untersuchung. Die Betrachtenden bleiben stets auf Distanz, was durch die Aufnahmepraxis der Fotografien unterstützt wird. Alle Fotos wurden im Dunkeln aufgenommen, da die Verwendung von Licht eine Reihe von Fragen aufwirft: Wie viel Licht braucht ein latentes Bild? Wie viel Licht braucht ein Foto, um Abdrücke zu hinterlassen? Wann hinterlässt ein Foto Eindrücke? Kann ein Bild ein Dokument sein? Diese Arbeit beschäftigen sich mit diesen Fragen und erforscht die Subjektivität des Medium Fotografie mithilfe des Themas Licht und den Grenzen der Fotografie. Narrative Fotografien, in denen Licht zum Protagonisten wird, zeigen die Dopplung von Bildinhalt und auch die Grundlage für das Medium. Licht ist sichtbar und ohne Licht wäre die Fotografie unsichtbar. Ist Licht die Essenz der Fotografie?